Dein Newsletter: 3 häufige Gründe, warum dein Angebot nicht geklickt wird und was du tun kannst.
“Kennst du das? Du schreibst regelmäßig deinen Newsletter, die Öffnungsrate ist nicht mal schlecht, doch niemand klickt auf dein Angebot?! Was kann man da denn tun?”
Diese Frage kam neulich von einer Teilnehmerin aus dem 10k Sales Club. Ein sehr gute und auch wichtige Frage!
Verwendest du schließlich so viel Zeit darauf über deinen Newsletter für deine Lieblingsmenschen Mehrwert zu stiften.
Ganz egal welches Contentformat du on top wählst für deine kostenlose Inhalte, um diese zu verlinken, ob Blogbeiträge, einen Podcast oder Videos auf You-Tube oder alle Formate auf einmal – es geht wertvolle Zeit dabei drauf.
Da ist die Enttäuschung sehr groß, wenn du dann auf ein Bezahl-Angebot von dir verlinkst und kein Mensch darauf klickt…
Doch lass´uns von vorne beginnen!
Warum überhaupt ein Newsletter?
“Jetzt ehrlich? Ein Newsletter? Das auch noch? Und es gibt doch schon so viele? Das liest doch kein Mensch mehr…”
Falsch. Es lohnt sich sehr wohl auch 2022&beyond einen Newsletter anzubieten. In der Liste liegt das Geld – nachwievor.
Warum? Weil du mit deinem Newsletter die einmalige Gelegenheit hast, potentielle Kund*innen ganz persönlich zu erreichen und zu erfahren wo sie gerade stehen, sprich, wie du ihnen helfen kannst.
Ihnen andererseits Einblicke geben kannst in deine Arbeit.
Kunden “sprechen” lassen kannst und dich selbst als Personenmarke zeigen kannst – wer DU bist und für was du stehst.
Heißt, du zeigst dich mit deinem Wissen, deiner Erfahrung, deiner Expertise und deiner persönlichen Haltung zum Thema und trennst damit die Spreu vom Weizen. Du positionierst dich.
UNBEDINGT.
Damit gelingt es dir, Lieblingsmenschen anzuziehen, die ähnlich ticken, die an dir als Mensch und deiner Arbeit interessiert sind.
Heißt ergo, einer persönlichen Zusammenarbeit nichts mehr im Wege steht, wenn all dies deine Leserschaft anspricht und – noch besser- du es schaffst, sie positiv und anhaltend mit deiner Kommunikation in deinen “Bann” zu ziehen.
Ich hoffe, deine Motivation regelmäßig einen Newsletter herauszubringen, ist ungebrochen? Dann fein, dann solltest du weiterlesen.
Falls nicht, schreib mir und lass´ uns das einfach ändern.
Aber “Newsletter” klingt doch schon so fad.
Dein Baby – deine Namensgebung!
Ein Newsletter kann viele Namen haben, wie z.B. Update-Letter, Strategie-Tropfen, Espresso-Mails oder Soulful Mindset-Impulse oder oder….du entscheidest, wen du erreichen möchtest.
Trau dich, sei hier ganz kreativ, was den Namen betrifft und bringe das zum Ausdruck, was deine Leserschaft von deinem Newsletter erwarten kann.
Ist dein Newsletter-Name bereits “Programm”? Dann schreib doch mal im Kommentar, wie dein Newsletter heißt und teile deine Erfahrungen mit uns.
Dein Newsletter – deine Kontakte!
Oft kommt der Einwand: “Ich zeige mich doch schon ständig auf Social Media!”
Das ist fein. Jeder zusätzliche Kanal hilft deine Sichtbarkeit und Reichweite zu steigern.
Doch solltest du dir bewusst sein, dass deine Follower auf Social Media nicht dir gehören.
Du bewegst dich dort auf einer externen Plattform, die jederzeit – und ganz legitim – eine Strategieänderung vornehmen kann.
Das bedeutet im Extremfall, dass deine Follower oder Gruppenmitglieder plötzlich weg sein können, dein Account gesperrt oder was auch immer.
Das liegt dann nicht in deiner Macht. Shit happens sozusagen.
Mit einer eigenen Email Liste bist du unabhängig und kannst deine Liste nach Lust und Laune bespielen.
Wie oft und mit was genau? Hol´dir einfach den Update-Letter und sichere dir damit wertvolle Impulse.
Was ist eine gute Newsletter Öffnungsrate?
Du bist also damit einverstanden, dass es wichtig ist, eine eigene Liste zu haben? Dann geht´s hier weiter für dich.
Ich sage mal, eine gute Öffnungsrate bewegt sich um die 20-30%!
Jetzt fragst du dich vielleicht: “Was, nicht mehr? Wozu dann die ganze Mühe?”
Du darfst davon ausgehen, dass einige Leute sich zwar anmelden, aber dann dein Newsletter in ein extra Postfach wandert und am Ende seltener gelesen wird als gewünscht.
Nur Wenige bleiben tatsächlich dran und freuen sich auf deinen Newsletter! Und genau das gilt es zu erreichen.
Für dich als Newsletter-Autorin bedeutet das am Puls der Themen für deine Leserschaft zu bleiben.
Genau zu verstehen, was jetzt für deine Leserschaft relevant ist und womit du ihnen jetzt helfen kannst, den nächsten Schritt zu gehen.
Ihr aktuelles Problem zu lösen und / oder ihren Wunsch zu erfüllen, den sie heiß und innig hegen.
Woher weißt du, ob du genau das Thema triffst?
Wie erreichst du deine Leserschaft emotional?
Wie steigerst du die Öffnungsrate für deinen Newsletter?
Über den Update-Letter bekommst du immer neue Impulse für dich und dein Wohlfühl-Business inkl. Kundengewinnung.
Du hast Business Fragen zu einem konkreten Bereich? Schreib einfach im Kommentar und ich schwinge die Feder auch gerne über DEIN Thema.
WICHTIG: Auch wenn deine Öffnungsrate unter 30% liegt, solltest du dich davon nicht abbringen lassen regelmäßig Newsletter zu schreiben!
Denn wenn du auch “nur” EINER Person weiterhelfen konntest, du bestenfalls noch dein Produkt verkaufen konntest, um ihr weiterzuhelfen, dann hat es sich doch schon gelohnt.
Eine Person, die du sonst nie erreicht hättest.
Eine Person, die gerade mega happy ist, genau den Impuls, das Wissen, deine Erfahrungswerte von dir zu erhalten.
Eine Person, für die es nun weitergeht in ihrer Transformation, ihrem Bestreben nach mehr Leichtigkeit und Lebensfreude.
Die Öffnungsrate passt, aber niemand klickt dein Angebot?
Du hast also genug Zulauf für deinen Newsletter, der Name und die Betreffzeile schaffen genug Anreiz, du hast also genug Anmeldungen aber niemand klickt auf deinen Angebotslink, wenn du dann mal ein Angebot machst. Was tun?
Versetze dich vorher in die Schuhe deiner Leserschaft!
So ist es wahrscheinlicher, dass sich deine Kontakte für dein Angebot interessieren.
Angenommen…
…sie ist neu, kennt dich und deine Art zu arbeiten noch nicht.
> Dann schicke ihr nach Anmeldung zu deinem Newsletter doch direkt eine Begrüßungsmail oder – noch besser – eine automatisierte Email-Sequenz, um direkt mehr Vertrauen in dich und deine Arbeit zu gewinnen.
Mach ihr ein Geschenk, z.B. ein Freebie, eine kostenlose Geschmacksprobe von deiner Arbeit und wecke das Vertrauen und das Interesse an deiner Person und einer weiteren Zusammenarbeit mit dir.
…sie folgt dir schon lange, hat schon so manches konsumiert. Dann wartet sie vielleicht auf “neue” Angebote?
> Mach eine Umfrage ggfs. direkt mit Vorschlägen, was du als nächstes anbieten möchtest mit der Bitte um Rückmeldung. Wer hat Interesse? An was genau?
…sie folgt dir aus Wettbewerbsgründen.
> Wecke auch dann ihr Interesse, noch mehr von dir erfahren zu wollen, auch über deine Bezahl-Produkte. So wirst du als Expertin wahrgenommen, generierst Einnahmen und sorgst mit deinem persönlichen Format sowieso für den besten Kopierschutz.
Nun zu deinem Angebot und die 3 häufigsten Gründe warum niemand reagiert.
3 Gründe warum dein Angebot nicht geklickt wird – und was du direkt unternehmen kannst -mit Beispielen.
Grund 1- …dein Angebot klingt nicht attraktiv genug.
> Spiele mit dem Titel deines Angebots, werde konkreter und teste 2-3 Varianten.
z.B. anstatt “Ich biete 1:1 Coaching für..”
> “Lerne, wie du im Handumdrehen deine Newsletter Liste mit potenziellen Kund*innen füllst – ohne dich zu verbiegen.” Oder
anstatt “Buche 10 Yogastunden für mehr Gelassenheit”
> “So wirst du ruck zuck gelassener / souveräner / entspannter/… im Alltag mit wenigen Sessions Kundalini-Yoga.”
WICHTIG: Nutze deine Sprache, bzw. die Worte deiner potentiellen Kund*innen!
Grund 2- …dein Angebot zeigt keinen unmittelbarer Handlungsbedarf.
Dein Angebot ist immer verfügbar oder gibt es immer wieder.
> Schaffe Anreize sich zeitnah zu entscheiden, z.B. “..bis zum 31.10. mit Bonus Training von Person xy oder mit extra Session von dir…
WICHTIG: Du musst dafür deine Leser nicht unter Druck setzen sondern sollst signalisieren, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist, sich für dein Angebot zu entscheiden. (Mindset – Impuls)
Grund 3 – …das mögliche Ergebnis deines Angebots ist nicht klar genug.
> Formuliere im Titel deines Angebots bereits realistische Ergebnisse / die “Transformation in Aussicht” sozusagen,
z.B. anstatt “10 Coaching-Stunden für dein Business-Wachstum” besser “1.000 neue Abonnenten für deinen Newsletter in nur 1 Monat.”
“Schluss mit Panikattacken dank Kundalini-Yoga mit nur wenigen / X Sessions, die du im Alltag immer wieder nutzen kannst.”
Du merkst jetzt vielleicht, der “Teufel” steckt im Detail deiner Wortwahl UND du darfst dir ruhig mehr zutrauen, was die realistischen Ergebnisse deiner Arbeit wirklich sind.
Du vermutest noch ganz andere Gründe? Dein Angebot ist ein ganz anderes?
Wenn du dir nicht sicher bist, wie du dein Angebot attraktiv formulieren kannst, ohne reißerisch zu wirken – ohne dich zu weit aus dem Fenster zu lehnen,
dann schreib mir an hallo@mom-works.net und lass uns ein kostenloses Strategiegespräch führen.
Ich freu mich in jedem Fall von dir zu lesen,
deine Birgit Straub-Müller
Be your own Boss – weil du es einfach kannst!
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