AM ENDE WIRD ALLES GUT UND WENN ES NICHT GUT WIRD, IST ES NOCH NICHT DAS ENDE. – Oscar Wilde
Mit was lenkst du dich ab in dieser verrückten Corona-Zeit, wo du dich als Business Mom schon manchmal kneifen magst, ob das alles noch wahr sein kann, oder nicht?
Also, ich lenke mich gerne mit verrückten Dingen ab…
So verrückt sind sie vielleicht gar nicht aber oft schon viel zu lange her, z.B. genau das NICHT zu tun, was da gerade auf der To-Do Liste steht sondern das worauf du gerade JETZT Lust hast. #MamainderTrotzphase
So ganz bewusst, mit einem Grinsen auf dem Gesicht, z.B. diesen wunderbaren Blogbeitrag zu verfassen mit der geballten Unterstützung und Energie aus dem Magic MomWorks Netzwerk!
Oder Dinge endlich zu tun, die ich schon so lange aufgeschoben habe. Freundinnen auf einen Spaziergang treffen, die ich die letzten Jahre immer wieder vertröstet hatte. Den Keller, Schränke, Schubladen, meine Festplatte und andere Datenspeicher endlich ausmisten.
Bei jedem Wurf in den Mülleimer oder “Delete, sind sie sicher?” freue ich mich auf neu gewonnen Platz für neue MomWorks Produkte!
Es fühlt sich einfach nur großartig an, bei so viel Information-Overload, der sich über die letzten Jahre angestaut hat. Dank sei Corona für´s Anhalten des Hamsterrads, das sich schon wieder etwas eingeschlichen hatte. Kennst du das?
Wie andere wertgeschätzte Business Moms aus dem MomWorks Netzwerk damit umgehen, um dem Corona-Blues zu entkommen, das habe ich für dich heute als Inspiration in diesem Beitrag zusammengetragen. Enjoy Reading!
KRISE ? DIE BESTE ZEIT, SICH MENTAL WIE PHYSISCH IN BEWEGUNG ZU SETZEN!!
Mein oberstes Gebot für mich selbst – natürlich – in Bewegung bleiben! Körperlich und mental. Abgesehen von den regulären Sporteinheiten, die ich absolviere, versuche ich alle längeren Telefonate (und davon gibt es ja zur Zeit sehr viele) nach draußen zu verlegen. Ich will mit meiner Oma sprechen, Jacke an, Headset oder Kopfhörer auf und ab nach draußen. Bewegung, Sauerstoff und die Oma gesprochen – das ist doch effizient!?
Ansonsten stehen während dieser Tage Genusstraining und Selbstfürsorge ganz oben auf meiner Liste. Alles, woran ich Freude habe und mir gut tut, z.B. gute Bücher, ein Mittagsschlaf, ein spannendes Webinar – das leiste ich mir und zelebriere es richtig! Ebenfalls zelebriere ich Dinge, die zur Zeit Seltenheit haben, wie persönlicher Kontakt zu meinen besten Freundinnen. Da bade ich in Vorfreude, ziehe mich schön an, das Makeup freut sich auch, wenn es mal wieder benutzt wird. Und dann genieße ich solche Treffen in vollen Zügen und werde mir bewusst, wie wertvoll solche Begegnungen sind!
Katahtina Greipl von https://womenoutshine.com/
GEH IN DEINEM BUSINESS – UND AUCH IN DER CORONA-ZEIT – AUF UND NICHT UNTER!
Wir können die aktuelle Situation im außen nicht wirklich ändern, wir haben auch nur sehr wenig Einfluss auf die „großen“ Entscheidungen, die getroffen werden.
Was wir aber ändern können, ist wie wir selbst damit umgehen: Ob wir uns runterziehen lassen von den Beschränkungen, dem ganzen Hin und Her und von der oft sehr negativen Energie anderer Menschen. Ob wir selbst vielleicht sogar den Kopf in den Sand stecken und permanent jammern.
Macht es nicht mehr Sinn, unsere eigene innere Welt zu ändern und flexibel und positiv zu bleiben? Lieber mal zu schauen, was vielleicht doch gehen könnte? Wie wir unserer (Business-)Leben an die Situation anpassen könnten, um im Fluss zu bleiben?
Aus Chaos sind schon oft wunderbare Dinge entstanden!
Ja, möglicherweise können wir unsere ursprünglich gesteckten Ziele momentan nicht erreichen. Eine gute Gelegenheit, um mal zu überprüfen, ob sie überhaupt noch aktuell sind!
Sind das wirklich alles noch Herzensziele?
Und wenn ja: Wie könntest du sie anpassen, dass sie dir als Leuchtturm und Wegweiser dienen für das, wo du hinwillst? Wenn auch vielleicht auf einem anderen Weg oder in anderer Form?
Spüre doch mal in dich rein!
Mein Tipp in kurz & knackig: Bleib flexibel und halte den Fokus auf das, was du wirklich-wirklich willst!
Gabriele Thies von www.GabrieleThies.de
YOUR DIRECTION IS MORE IMPORTANT THAN YOUR SPEED.
Hilf mir schnell: Wo steht das nochmal mit der Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die man nicht ändern kann…?
Mir ist das ja schon immer schwer gefallen. Aber die Zeit, in der wir leben, hat mir meine Grenzen aufgezeigt und auch, wie viel Energie ich verschwende auf Dinge, die ich nicht beeinflussen kann.
Hier kommt also mein Tipp für dich: Bleibe in deinem Einflussbereich! Wenn du dir über Dinge Luft machen willst, bei der Schulleitung deiner Kinder oder in deinem Bürgerbüro und der Bürgermeistersprechstunde – dann mach’ das! Ich selbst habe letztes Jahr einen dreiseitigen Brief an den Schulleiter des hiesigen Gymnasiums geschrieben und dann mit ihm telefoniert. Das hat mich zumindest ein bisschen befreit.
Man muss sich nicht alles kommentarlos gefallen lassen.
Den Rest aber: Klammere aus und konzentriere dich auf deinen Kosmos!
Wir nutzen als Familie den Sonntag Abend ab 18 Uhr um uns in die neue Woche einzuschwingen:
Gibt es Termine in den Erwachsenen Kalendern, die sich gegenseitig beeinflussen?
Wer braucht wann und wie lange das Auto?
Welches Kind geht wann und wie lange in die Schule?
Müssen irgendwelche Zettel und Formulare oder Klassenarbeiten unterschrieben werden?
Welches Kind hat wann und wie Training, Termine & Co.
Usw.
Auch wenn es mir extrem schwer fällt – ich versuche zu akzeptieren, dass wir an so vielen Stellen gerade fremdbestimmt sind. Die Revoluzzerin in mir schreit, aber ich dämpfe ihren Ärger mit der Weisheit des Alters und konzentriere mich dafür mehr auf kleine Freuden, wie mein neues Hochbeet, dass ich selbst gebaut habe…
Lass’ den Kopf nicht hängen, du wunderbare, starke Frau! Die Zeiten als WorkingMom waren noch nie wirklich leicht und das hier… das bekommen wir auch noch hin!
Ich umarme dich – Love* Kitty
PS: Wenn du noch ein bisschen Motivation zum an-den-Kühlschrank-pinnen brauchst, dann schau doch mal hier…
Kitty Fried: https://www.lilla-f.de/meine-5-liebsten-motivationssprueche/
WAS TUN, WENN ZU VIEL ZU TUN IST?
Hier meine Tricks für mich und meinen Alltag. Schaut mal, ob euch das eine oder andere auch helfen würde. Das Motto dabei ist „Try & Error“!
Je mehr Chaos herrscht, desto mehr Regeln sind nötig, damit das Wichtigste nicht aus dem Fokus gerät. Das bedeutet wiederum, zunächst festzustellen, was das Wichtigste ist.
Beruflich in der Kanzlei gehe ich erstens nach den Fristen und zweitens nach dem Eingang der Anfragen. Damit ich diese auch immer vor Augen habe, habe ich mir schon im letzten Jahr, als die Pandemie nicht mehr aufhören wollte, ein Whiteboard angeschafft und in der Kanzlei aufgehängt.
Das Board wird mit vier Farben (Blau, Rot, Grün, Schwarz) beschriftet. Wenn ein Mandant auf mich wartet, dann wird in Rot geschrieben; warte ich auf den Mandanten, dann wird in Blau geschrieben. Warte ich auf den Gegner, dann wird in Grün geschrieben; warte ich auf Zahlungseingänge, dann wird ein Zeichen in Schwarz gemacht. Dabei arbeite ich mit Zeichen wie Plus (+), Minus (-), Fragezeichen (?) und mit Pfeilen (z. B. →).
Selbstverständlich wird von meiner Rechtsanwaltsfachangestellten ganz klassisch ein Fristenkalender geführt. Aber das Whiteboard an der Wand hilft mir, die Struktur immer vor Augen zu haben und verschafft mir damit auch Klarheit im Kopf. Es beruhigt, wenn ich am Board etwas ändern muss, dann sehe ich sogleich die Früchte meiner Arbeit.
Wir Frauen haben ja zwei Jobs. Neben unserem Business will man zuhause ja auch etwas Leckeres und Gesundes auf dem Tisch haben. Daher habe ich mir schon lange einen riesigen Gefrierschrank angeschafft. Wann immer ich Zeit habe (meistens am Wochenende), koche ich ganz viele Saucen (meistens Tomatensauce) vor und friere sie in Marmeladengläsern ein (ich nehme die Gläser von „Bon Maman“, denn sie haben eine große Öffnung und die perfekte Größe). Je nach Situation, nehme ich dann einfach zwei Gläser aus dem Gefrierschrank und schon habe ich ein leckeres Gericht mit Reis und/oder Nudeln fertig. Dazu habe ich z.B. meinen Reiskocher (preisgünstig online von Russell Hobbs).
Das Wichtigste aber ist:
Wenn der Tag einmal nicht so gut war, oder man einfach nicht so viel erledigen konnte wie gewünscht: DANN IST ES HALT SO! Wenn es nicht geht, dann einfach einen Tag zu Hause bleiben! Dafür schaffen wir an einem anderen Tag doppelt so viel!
Und bitte nie vergessen: Nicht nur Geduld mit Kunden und Kindern haben, sondern – und vor allem anderen – auch mit uns selbst!
Viel Spaß beim „Try & Error!“
Monessa Weber, Kanzlei Inhaberin von WEBER LEGAL und Mama
MEINE WUNDERWAFFEN GEGEN DEN CORONA-BLUES
Ich gebe zu, ich sehe mich langsam als Gewinnerin der Corona-Krise. Mein Leben erfährt Entschleunigung, ich reduziere mich auf das Wichtigste. Dank meiner beruflichen Flexibilität habe ich Zeit und Geduld für die Schule zu Hause. Sogar der beste Freund meiner Tochter kommt an den Homeschooling-Tagen zu uns in „Leilas Grundschule“. Während ich im Wohnzimmer arbeite, höre ich ihren mal nachdenklichen, mal lustigen Gesprächen am Essplatz zu, schmunzle und denke mir, „Ach, ist das Leben manchmal schön!“ Wenn uns aber doch mal der Isolation Blues packt, wenn es einmal doch zu viel Mathe und Rechtschreibung wird und unsere Köpfe und Seelen kreativen Ausgleich brauchen, dann greife ich zu DEM Mittel für alle Sinne: Wir mixen uns alkoholfreie* Cocktails! (*frau fühle sich frei, „freie“ zu streichen)
Bei uns beliebt ist der von uns selbst erdachte und ernannte Five-Fruits-Drink (so kommt die Englischstunde auch noch spielerisch dran!). Dazu mixt frau den Saft einer Orange, einer Zitrone, Maracujanektar, einen Schuss Holunderblütensirup und etwas Mineralwasser. Alles über pürierte tiefgefrorene Erdbeeren gießen, mit Eiswürfeln dekorieren, Musik aufdrehen uuuund…. get the party started! In Jogginghosen und Socken tanzen wir durchs Wohnzimmer und prosten uns mit unserer Eigenkreation zu. Für einen Augenblick ist die schwierige Zeit vergessen. Für einen Augenblick spüren wir wieder die Leichtigkeit des Seins. Und bis wir wieder mit unseren Freunden feiern können, leisten uns zwei übriggebliebene Schokoweihnachtsmänner Gesellschaft. Manche mögen’s kalt.
Dr. Leila Werthschulte, Sprach- und Literaturwissenschaften Uni München
LET’S DANCE IM MAI 🙂
Yes! Zeit für paar Outings in unserem tollen MomWorks-Netzwerk…! Zu was würde denn Euer 7-jähriges ICH Euch heute raten? Meins würde mir raten, mehr zu tanzen….und mich hartnäckiger bei meinen Eltern durchzusetzen. Als Grundschülerin war es mein absoluter Traum Eiskunstlauf- oder Hip Hop-Star zu werden. Jedes Mal, wenn im Fernsehen die Meisterschaften liefen, ob Eiskunstlauf oder Tanzen, konnte ich stundenlang zuschauen.
Ich fühlte mich immer innerlich so mit gewirbelt, und der Ober-Hammer war wirklich als MTV in Deutschland startete, denn da sah ich um ersten Mal coole Breakdancer und wilde Hip Hop Moves zu mega guter Musik. So gerne hätte ich sowas in die Richtung gemacht, aber da ich in einem kleinem Dorf groß wurde, konnte ich nur auf einen zugefrorenen Weiher oder vor MTV üben – wiederum seit den multiplen Lockdows tanzen meine zwei kleinen Jungs und ich dank Spotify und YouTube ausgelassen zu irgendwelchen Musikvideos, und wenn ich entspannen will, schaue ich mir Tanzfilme an, zappe zufällig bei „Let’s Dance“ vorbei oder folge auf Instagram Künstlern, deren tolle Choreos samt perfekter Musik Abstimmung mich in beste Mittanz-Stimmung bringen. Liebe MomWorks-Fans lasst uns einfach den ganzen Mai durchtanzen. In diesem Sinne – schönen Frühling noch!
Julia Loder I Selbstständig als Marketing-Expertin & Akquise-Meisterin für neue Kontakte mit potenziellen Kooperationspartnern, spannenden Influencer oder neuen Presse-Titeln etc.
Ist da was für dich dabei? Schreib uns gerne im Kommentar, welche “Wunderwaffe” du entwickelt hast in dieser verrückten Zeit!
Ich freu mich sehr von dir zu lesen! #gemeinsamstark
Alles Liebe und halte durch,
deine Birgit Straub-Müller
PS: Willst du dich bei der nächsten Runde auch gerne einbringen? Dann melde dich an und bekomme automatisch eine Einladung für´s nächste MomWorks ComeTogether! #onlinenetzwerken
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